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Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Aussaat, Serie Talk, Gespräch, dem Podcast des Netzwerks Gemeindepflanzen, wo es rund um die Themen Gemeindegründung, Jüngerschaft und Evangelisierung geht. Mein Name ist Jonathan Berschauer und ich freue mich, dass du heute wieder mit dabei bist. Um das Thema Gemeindegründung ging es schon einige Folgen in unserem Podcast und deshalb freut es mich umso mehr, heute zu Gast sein zu dürfen, bei einem solchen Gemeindestartup. Ich bin nach Münster gefahren und mir gegenüber sitzt ein Priester, der sich an ein solches Projekt herangewagt hat. Er ist schon gut 25 Jahre Priester, wenn ich das richtig in Erinnerung habe und gehört noch mehr Jahre der Gemeinschaft Emmanuel an, nachdem er viele Jahre Gemeindepfarrer war, hat er vor wenigen Jahren in Münster das Emmanuel-Haus mitgegründet. Und genau darüber möchte ich mit ihm heute ins Gespräch kommen. Martin Sinhuber, schön, dass ich hier sein darf.
Ja, ich freue mich auch. Herzlich willkommen in Münster.
Ja, Martin, ich habe schon am Anfang erwähnt, dass du, bevor du das Emmanuel-Haus gegründet hast, viele Jahre normaler Gemeindepfarrer gewesen bist. Wie sah überhaupt deine Arbeit damals aus? Und was hat dich letztlich bewogen, neue Wege zu gehen?
Also ich habe meine priesterliche Laufbahn genauso angefangen wie alle anderen auch als Kaplan in zwei verschiedenen Gemeinden. Westmünsterland, Ostwestfalen und bin dann Pfarrer geworden, zunächst in einer kleinen Gemeinde mit zwei Kirchen. Und dann, wie das in vielen Diözesen in Deutschland der Fall ist, kam es zur Gemeindefusion, Umstrukturierungen. Und der Bischof hat mich gebeten, Pfarrer zu werden für eine große, fusionierte Pfarrei aus sieben ehemaligen Einzelgemeinden im Osten der Stadt Münster. Das waren damals 20.000 Katholiken, sieben Kindergärten, viele, viele Gebäude, die zur Pfarrei gehörten. Das Pfarrersein hat mir an sich große Freude gemacht. Der seelsorgliche Teil darin ist wirklich wunderbar. Man kommt mit vielen Menschen in Kontakt. Die Pfarrei hat viele Berührungsflächen mit dem Stadtviertel, in dem man ist. Das ist alles sehr, sehr schön und das habe ich auch sehr geschätzt. Aber durch diese Fusionierung habe ich gemerkt, dass der Verwaltungsanteil der Organisationsanteil der Arbeit für mich als Pfarrer, als Priester immer größer geworden ist.
Und dass die Zeit, die geblieben ist für die eigentlich seelsorgliche Arbeit, geschweige denn dafür neue Dinge auszuprobieren, immer weniger geworden ist. Und es hat in mir einen Überlegensprozess angestoßen. Das war im Jahr 2013, 2014. Und irgendwann habe ich dann eine Sabbatzeit gemacht und da eigentlich fing das an, dass ich gemerkt habe, es kommen hierdoch für mich sehr wesentliche Themen unter die Räder, wenn ich das so weitermache. Die ganze missionarische Dimension. Ich habe immer Spaß daran gehabt, einfach rauszugehen, mit den Leuten zu sprechen. Und diese ganze Verwaltungsarbeit hat einfach immer mehr Energie und Zeit gefressen. Und dann fingen langsam, langsam Gespräche an mit dem Bischof. Ich habe ihm einfach erzählt, auch wie es mir geht damit. Da war ich ja nicht der Einzige, das hat er auch von anderen Seiten gehört, so ähnlich.
Dann ist so nach und nach eigentlich auch mit Leuten aus unserer Gemeinschaft die Frage entstanden, was könnten wir denn alternativ machen? Und so ist eigentlich die Idee entstanden, das war am Anfang ja nicht jetzt gleich, wir fangen eine neue Gemeinde an, sondern es war eher so, wie können wir das, was wir als Gemeinschaft in die Kirche mitbringen? Die Gemeinschaft Emmanuel ist ja eine von vielen neuen geistlichen Gemeinschaften aus Frankreich. Wie können wir das der Kirche vor Ort vielleicht besser zur Verfügung stellen, als im Rahmen einer strukturierten Pfarrei? Und darüber haben wir mit dem Bischof viele, viele Gespräche geführt und daraus sind dann die Anfänge des Emmanuelhaus geworden.
Ja, viele Priester berichten ja von ähnlichen Erfahrungen, dass es oft, ja, irgendwie in der Form nicht mehr weitergehen kann, so als normaler, ja, Gemeinde-Pfarrer, Gemeinde-Priester, weil viele doch den Eindruck haben, dass auch die aktuelle Territorialseelsorge, auf die Spitze getrieben, schon manchmal fast ihre priesterliche Berufung zerstört. Es gibt immer wieder solche Stimmen, die dann auch entsprechende Bücher veröffentlichen. Glaubst du, dass solche Gemeinde-Neugründungen, neben den bestehenden Strukturen, vielleicht dazu beitragen können, dass Priester letztlich wieder mehr Priester sein können und warum ist es vielleicht besser etwas Neues zu gründen als bestehende Strukturen zu reformieren?
Ob es am Ende besser ist, muss sich ja noch zeigen. Ich finde es nur wert, dass es probiert wird. Der Versuch, eine bestehende Gemeinde auch zu erneuern, das ist ja, auch das kann sehr schön sein. Ich würde sagen, das haben wir an vielen Stellen auch versucht. Aber, wie soll ich das sagen, am Ende ist eben doch die Struktur einer Pfarrei in Deutschland sehr, ich habe es manchmal als starr empfunden. Es ist schwer für neue Leute irgendwie mit dazu zu kommen. Man ist so sehr in einem System drin, das aufrecht erhalten wird. Ich kann nur sagen, ich habe es für mich für richtig empfunden, da mal rauszugehen aus dieser bestehenden Struktur, aus diesem System und die Freiheit zu haben, etwas Neues zu probieren. Ich bin jetzt seit gut vier Jahren ja da dabei und kann sagen, meine Arbeit hat sich total verändert. Sie ist jetzt viel mehr fokussiert auf das, ja gar nicht mal nur sehesorglich. Natürlich habe viele Einzelgespräche, Begleitungen, aber das, was unser Angebot ist, ist, hat stark im Fokus, wie Menschen in eine Beziehung mit Gott gebracht werden und wie sie darin wachsen können. Und das sehe ich als eine zentralpriesterliche Aufgabe. Und das, was sehr schön ist, ist letztlich das, was uns ja auch erfüllt in unsere m Dienst. Heißt nicht, dass nicht auch organisatorische Teile mit dabei sind. Das ist ja auch wichtig. Ja, auch ein Hirte sitzt nicht nur neben seinen Schafen auf der Weide und schläft am Baum, an den Baum gelehnt, so dieses kleine Idealbild, sondern der organisiert auch, wo sind die nächsten Weideplätze und wo habe ich einen Stall, wo sie unterkommen können. Das gehört auch mit dazu. Aber ja, ich sehe eine gewisse Gefahr darin für diejenigen, die heute Priester werden, in diesen immer größer werdenden Einheiten, noch das zu leben, was ihnen vielleicht, was sie ursprünglich auf diesen Weg gebracht hat.
Du hast nach deiner Zeit, als Pfarrer zunächst auch eine dreijährige Inspirationszeit gehabt, soweit ich das noch im Kopf habe, wo du unter anderem in Wien eben bei der Gemeinschaft Emmanuel gewesen bist, in den USA, auch bei der Saddleback-Church. Ich glaube, das habe ich noch richtig in Erinnerung. London, Rick Thope, einer der letzten Podcast-Serien, hast du auch noch kennengelernt und Philippinen. Was für Erkenntnisse hast du von dieser Zeit für dich mitgenommen, die dir vielleicht auch bei dem heutigen Gemeindeaufbau mithelfen?
Also das war jeweils sehr unterschiedlich. Tatsächlich diese Erfahrungen, die du angesprochen hast, die habe ich mir angesehen, auf verschiedenen Wegen, hat die Gelegenheit dazu, diese Gemeinden zu besuchen und kennenzulernen, was die machen. Saddleback-Church in Kalifornien ist ja eine Freikirche, Rick Warren, der die gegründet hat. Und für den, also wenn ich mich, das ist jetzt schon ein paar Jahre her, zehn Jahre her, aber das, was da beeindruckend war, ist, da kommen an jedem Sonntag in eine große Halle 3000 Leute zum Gottesdienst mit sehr zeitgemäßer Musik, langer Predigt, auf Screens kann man verfolgen, was er sagt. Es gibt immer eine kurze Bibelarbeit für alle, die da sind.
Wir haben dann hinterher die Gelegenheit gehabt mit unserer Gruppe, mit ihm zu sprechen. Und er hat gesagt, für ihn ist das Schlagwort Church for Unchurched People. Also sein, bei allem, was er tut, versucht er, Kirche zu bilden für Leute, die bisher nirgends in der Kirche einen Platz gefunden haben oder beheimatet sind. Das habe ich wirklich von dort mitgenommen. Das fließt auch in unsere Arbeit ein. Also Leute, die sich eben nicht so leicht tun in einer Pfarrstruktur, in einen Verband oder Verein oder über einen Kindergarten zu kommen, aber die trotzdem eine Beheimatung suchen in der Kirche. Church for Unchurched People, also die auch vielleicht mit den gängigen Liturgieformen nicht sofort was anfangen können, sondern andere Anwege brauchen. Ich meine, in der Freikirche besteht so ein Gottesdienst vor allem aus Musik und einer langen Predigt, aber es ist leicht für die Leute dabei zu sein.
Dieser Rick Warren hat sich an jedem Sonntag vor seiner Kirche, in Anführungszeichen, seine Halle gestellt und hat fast jeden, also so viele er konnte, mit einer Umarmung begrüßt und hat uns dann erzählt hinterher, er kriegt Rückmeldungen von manchen Leuten, die da in den Gottesdienst kommen, ist das die einzige körperliche Berührung der Woche. Und das ist ihm einfach wichtig, diese Nähe zu den Menschen zu zeigen. Er ist dann also auch nicht der große Pastor, der nur auf der großen Bühne erscheint, sondern er ganz nah bei den Menschen ist. Das habe ich aus Kalifornien mitgenommen.
Aus den Philippinen. Das ist natürlich ein eher katholischer Kontext, aber ganz anders als bei uns. 85 Prozent der philippinischen Bevölkerung, glaube ich, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sind katholisch. Große katholische Gemeinden, sehr klassisch eigentlich von dem, was an Programm passiert, aber die haben diese kleinen Zellen, kleine Glaubensgemeinschaften, die nennen das Basic Ecclesial Communities.
Und da haben wir eine Pfarrei in Manila erlebt, die in einem Stadtviertel war, wo es nicht mal richtige Straßen gab. Also das können wir uns kaum vorstellen. Da sind eher so Erdwege. Und es gibt in Manila ja regelmäßig diese großen Taifune – Regenzeit, mehrere Wochen lang, wo alles eigentlich überschwemmt ist -, wo diese Wege gar nicht mehr benutzbar sind. Und diese Gemeinde zum Beispiel hat sich leiten lassen von der Frage, für wen sind wir Kirche? Und was können wir als Kirche in dem Stadtviertel, in dem wir sind, vielleicht beitragen, damit das Leben der Menschen verbessert wird? Und die haben sich zur Aufgabe gemacht, diese Feldwege zu teeren. Und diese Frage fand ich eigentlich hervorragend, ja. Also nicht sich nur um sich selbst zu drehen und sich dann zu beschäftigen mit innerkirchlichen Themen, sondern: Für wen sind wir Kirche? Und was können wir vielleicht in der Gesellschaft, in der Stadt, in der wir sind? Was könnte unser Beitrag sein, um einer Not abzuhelfen, um etwas für die Menschen zu tun?
Das, finde ich, hat zentral mit christlichem Zeugnis zu tun. Und ja, das war dort so ein, auf den Philippinen, ein Lerngewinn für mich und in London natürlich, da bin ich schon mehrmals gewesen, das ist ja eine anglikanische Gemeinde, Holy Trinity Brompton Church, wo die Alpha-Kurse herkommen, die vielen auch bekannt sind. Ja, da kann man unglaublich viel lernen, was auch dann konkreten Gemeindeaufbau anbelangt, was wir jetzt dann auf unserem Weg mit dem Emmanuel-Haus eigentlich, muss man sagen, auch mehr und mehr gefunden haben. Am Anfang war das mehr ein Projekt, ein missionarisches Projekt und dann haben wir doch gemerkt, vielleicht geht es darum, auch mal neue Form, eine alternative Form von Gemeindeaufbau, zu versuchen, die eben nicht territorial ist, die nicht durch einen Bezugspunkt wie die Uni oder ein Kloster definiert ist, sondern die sich durch ihr Angebot definiert. Und die Menschen anzieht, die das suchen, die Spiritualität suchen, die Dazugehörigkeit suchen, die sie woanders nicht gefunden haben. Ja, und da ist die Gemeinde in London ein riesiges Vorbild, weil die mittlerweile ein so differenziertes Angebot haben, Menschen von sehr weit draußen, würde ich mal sagen, abzuholen und sie mit auf einen Weg zu nehmen und ihnen an ganz unterschiedlichen Etappen Nahrung anbieten, wie sie weiter wachsen können und ihnen helfen, dass sie sich einbringen können mit dem, was sie mitbringen. Also da kann man sehr, sehr viel lernen in der Gemeinde.
Ja, 2014 hast du, glaube ich, das erste Mal mit deinem Bischof darüber geredet, etwas Neues starten zu können. Lief das alles einfach so durch oder ist das letztlich eher so eine Geduldsübung? Also gibt es da auch im jetzigen System sehr starke Beharrungskräfte, wie sah es da aus?
Das lief nicht durch. Nein. Das hat viele Gespräche gekostet und schlussendlich hat er erst beim dritten Anlauf dann auch wirklich ja gesagt. Also ich verstehe ja auch die Perspektive eines Bischofs, der große Not hat in der Fläche seine Pastoral zu organisieren. Und natürlich vor allem ein Interesse daran hat, seine Pfarreien zu besetzen. Und ich war nun Pfarrer und er hätte mich, glaube ich, auch gerne einfach weiter in der Pfarrei gesehen. Und nach meinem Eindruck ist in der Diözese Münster, hat auch ein Umdenken stattgefunden oder da sind wir noch mittendrin, dass langsam eine Bereitschaft wächst, neben dem Bestehenden auch Neues auszuprobieren. Seit dem Jahr 2018 ein Papier gegeben, Kulturwandel im Bistum Münster, da ist eben an verschiedenen Stellen die Rede davon, dass wir mutiger auch Experimente wagen sollen, auch in der Form der Gemeindebildung.
Und da haben wir uns gedacht, ja, das ist doch genau das, was wir wollen. Und schlussendlich war es auch dann im Jahr 2018 im Frühjahr, als ich aus Wien zurück, bin ich im Sommer aus Wien zurückgekommen. Und da waren die entscheidenden Gespräche dann mit Bischof Felix in Münster, wo er eigentlich im dritten Anlauf dann gesagt hat, ja, probiert das mal. Er hat mich dann nicht gleich zu 100 Prozent dafür freigegeben, aber zu 50 Prozent, war dann noch mit in einer Pfarrei als Subsidiar oder erst mit 50 Prozent dann als Subsidiar. Und dann irgendwann nach den ersten Etappen, die wir gegangen sind und wo wir gemerkt haben, jetzt entsteht auch etwas, es braucht mehr Arbeitskraft und mehr Zeit, hat er mich dann auch ganz dafür freigegeben.
Also du siehst ein bisschen, Entwicklung scheint es schon zu geben, aber wenn du jetzt mal auch, vielleicht hast du schon ein paar auch jüngere Leute, so einen pastoralen Kontext kennengelernt, hast du den Eindruck, dass da vielleicht mehr noch besser wäre? Also nicht nur, ich sag jetzt mal, ein Erlauben ermöglichen, sondern vielleicht irgendwann, wo es auch um ein gezieltes Wollen von Bistumsseite geht.
Das würde ich mir wünschen, dass das entsteht noch mehr. Also erstmal sind wir froh und dankbar, dass es ermöglicht wird, aber natürlich, wenn es, irgendwann geht es ja auch darum, welche Ressourcen stecken wir in solche Neuaufbrüche. Da ist schon etwas da, aber wenn man ein bisschen sich umschaut, auch in andere Diözesen oder andere Länder, dann sehe ich zumindest, dass andere da mutiger rein investieren. In London eben, wovon wir gerade sprachen, hat man sich, ich glaube, 2013 bewusst für diese Mixed Economy, wie sie das genannt haben, entschieden, also zu sagen, natürlich müssen wir die Pferreien weiter versorgen, aber wir setzen Mittel frei, personelle Ressourcen, finanzielle Ressourcen, um neue Ausdrucksformen von Kirche, wie sie das genannt haben, zu fördern und zu ermöglichen. Und zwar wirklich mit einer Investition da rein. Und das wünsche ich mir noch mutiger. Vielleicht müssen die, die verantwortlich sind für die Finanzen, auch irgendwie Anhaltspunkte bekommen, dass es sich lohnt. Das verstehe ich ja sogar. Aber da hoffe ich, sind wir auf einem Weg, dass das irgendwann auch gesehen wird. Und man sagt, ja, da lohnt es sich, rein zu investieren, weil das vielleicht Menschen wieder mit Glaube und Kirche in Verbindung bringt, die wir auf den herkömmlichen Wegen nicht mehr erreichen.
Bei unserem Vorgespräch haben wir auch über das Thema Leitung gesprochen, die ihr ja versucht, diese ein bisschen auf mehrere Schultern zu verteilen. Kannst du uns vielleicht mal kurz einen Einblick geben, wie so dieser, ich habe es so verstanden, als geistlicher Prozess, wie dieser Prozess aussieht, vielleicht auch im konkreten Beispiel: Wie gestaltet ihr eure Visions- und Zielarbeit? Vielleicht kann man es daran am besten deutlich machen.
Also wir sind ein Team für dieses Start-up, also ich bin als Pastor da drin. Es sind noch zwei andere Priester mit im Team, die aber das in ihrer Freizeit machen. Die haben andere Aufgaben und wir machen das sozusagen ehrenamtlich mit. Dann gibt es einen weiteren Vollzeitmitarbeiter und es gibt ein Ehepaar und eine ledige Frau, die eine geweihte Schwester in unserer Gemeinschaft ist. Wir bilden das Leitungsteam für diese Gemeinde Neugründung, wenn man so möchte. Und bei uns in der Gemeinschaft Emmanuel ist es eigentlich üblich, größeren Projekte und Missionen von Teams geleitet werden, in der die verschiedenen Lebensformen miteinander sind. Also wo jetzt eben nicht nur Priester sind oder auch nur Familien oder so und noch Möglichkeit versucht man das gut zu mischen, damit sich das ergänzt gegenseitig aus den verschiedenen Perspektiven. Und bei uns im Team spielt eine große Rolle, dass wir eine gemeinsame geistliche Basis haben, eine Berufung. Wir beten zusammen, wir machen Lobpreis zusammen. Wir versuchen hinzuhören, was Gott uns zeigt, wo es hingeht. Wir sind zum Beispiel ganz am Anfang mal einen Nachmittag durch die Stadt gegangen, immer zu zweit, und haben gebetet dabei und wollten einfach die Stadt wahrnehmen, was begegnet uns hier und wo öffnet uns Gott vielleicht Türen, wo es hingehen könnte. Und dann haben wir uns getroffen nach zwei Stunden oder so und haben uns ausgetauscht über das, was wir wahrgenommen haben. Also solche Formen sind für uns jetzt etwas ganz Normales.
Weil wir alle versuchen, auch in unserem persönlichen täglichen Leben auf den Heiligen Geist zu hören und uns führen zu lassen. Das erkennt man mal besser und mal braucht es etwas länger, bis wir das raushören. Aber das ist ja normal. Ja, und in diesem Team ist sozusagen die Vision entstanden: Wir wollen gerne eine neue Gemeinde gründen, die verschiedene Grundpfeiler hat, die natürlich sehr eng mit dem Charisma unserer Gemeinschaft auch zusammenhängen, also überhaupt erst mal eine lebendige Gemeinschaft zu bilden, Leben miteinander zu teilen. Wir haben in dem ersten Jahr uns jede Woche gesehen, ganz lange miteinander gegessen und im Keller zusammengesessen und Ideen gesponnen, Träume gesponnen, also lebendige Gemeinschaft zu bilden. Das Gebet, habe ich schon gesagt, Prayer, Compassion, Mission. Das sind so unsere großen Pfeiler, auf denen das Ganze ruhen soll. Also Compassion steht für alles, was man so vielleicht unter Gastfreundschaft, also Menschen zu empfangen, so wie sie sind, Mitgefühl für Lebenssituationen, unsere moderne Welt bringt so viele, leider auch so viele Brüche ja im Leben hervor. Und schmerzhafte Situationen. Und das nicht zuerst mit einem belehrenden oder verurteilenden Blick zu sehen, sondern mit einem Mitgefühl. Das kennzeichnet, glaube ich, die Spiritualität unserer Gemeinschaft, auch von ihren ursprüngenden Frankreich her, vom Herzen Jesu in Parelemonial, also dieses mitfühlende Herz für die Menschen zu haben und das auch einen Ausdruck findet und dann natürlich die Mission, also Mission in einem guten Sinne verstanden, anderen zu erzählen, was uns Lebensreichtum geworden ist, was unser Leben trägt. Und das versuchen wir im Team zusammen. Also das ist dort entstanden. Und das ist ja nicht einmal fertig. Daraus ist eine große Richtung geworden, in die wir losgegangen sind. Und immer wieder nehmen wir uns Zeit, zum Beispiel jetzt im Juli wieder für einen Teamtag, wo wir dann weiter an sowas arbeiten. Wo stehen wir im Blick auf diese Vision, was muss vielleicht neu in den Blick genommen werden, was muss anders formuliert werden, ergänzt werden aus dem, was wir inzwischen erlebt haben. Also so entsteht das. Und da ist dieses Team, würde ich mal sagen, so der innerste Kreis, wo das sehr häufig auch sehr regelmäßig besprochen wird. Und mittlerweile haben ja bei uns verschiedene Leute angedockt, die sich auch mit einbringen wollen. Und wir haben bis jetzt immer so einmal oder zweimal im Jahr, das nennen wir Visionstreffen, wo wir dann 30, 40 Personen eingeladen haben dazu, die dann aus ihrer Sicht auch sagen, wie erleben wir denn das, was bis jetzt entsteht? Und beim letzten Mal haben wir es bewusst so gemacht, dass auch jeder eine Zeit bekommen hat am Mikrofon, kurz zu sagen, aus meiner Sicht ist das wichtig. Und das wurde gehört, nacheinander, da war immer kurze stille Momente, das wirken zu lassen, was habe ich jetzt für mich persönlich daraus gehört, was die andere Person gesagt hat. Und dann haben wir uns in kleinen Runden getroffen. Daraus sind dann drei Schwerpunkte für das kommende Arbeitsjahr geworden. Also so versuchen wir zu arbeiten, andere mit in unsere Vision hineinzunehmen, aber ihnen auch teilzugeben an dem, wie es dann weitergeht. So würde ich das beschreiben.
Du hast ja schon aus der ganzen Weltkirche erzählt, dass du da viel kennengelernt hast. Kann man sagen, dass es so eine Art Erfolgsbausteine gibt, die man vielleicht immer wieder irgendwo in der Welt antrifft und wenn ja, was sind vielleicht solche Dinge, wo du sagst, ah, die möchte ich jetzt hier in Münster versuchen von diesen Bausteinen?
Gibt es, glaube ich, also es gibt so Elemente, die man überall wiederfindet, wo Gemeinden lebendig sind und wachsen. Das ist ja für uns in der katholischen Gerche fast fremd geworden, wo wir immer nur die Verkleinerung irgendwie verwalten und versuchen zu handeln. Und es gibt wirklich christliche Gemeinden, die wachsen, auch im katholischen Bereich. Also was ich so wahrgenommen habe, ist eine Willkommenskultur. Eine lebendige Willkommenskultur. Also dass Menschen in der Pfarrei daran liegt, andere zu empfangen, dass sie sich wohlfühlen und dass sie da auch wirklich rein investieren, auch finanzielle Mittel. In Kalifornien habe ich auch eine katholische Gemeinde kennengelernt, in Santa Monika. Da gab es allein 100 Leute, die Willkommensdienst machen, die darin geschult werden. Das war unglaublich. Wir waren auch mit einer Gruppe dort, die einen ganz wachen Blick dafür hatten, unsere Gäste sind sie jetzt mit allem gut versorgt, steht genug zu trinken da. Also ganz einfache Dinge geht es den Leuten gut, die wir hier jetzt bei uns empfangen.
Das kann man auch in Deutschland versuchen, in, das habe ich auch in den Pfarreien versucht, in denen ich war, das ist auch hier und da, gab es da gute Ansätze, aber das ist zum Beispiel ein Element, was man überall findet. Eine echt gepflegte Willkommenskultur. Ein zweites Element sind die in irgendeiner Form kleine Gruppen. Hauskreise, Zellgruppen, diese Basic-Ecclesial-Communities, wie immer man das nennt. Kleine Gruppen von acht bis zehn, zwölf Personen, die intensiver einen Weg miteinander gehen. Eigentlich fast überall, wo ich war, ging es darum, zusammen in der Bibel zu lesen, eigene Leben mit ins Spiel zu bringen, Leben und Glauben zu teilen oder auch die Suche im Glauben, miteinander zu beten und wenn es geht, vielleicht auch sich gemeinsam in irgendeiner Form zu engagieren, entweder in der Gemeinde oder in einem Projekt, wie eben dein Manila zum Beispiel für diesen Straßenbau. Das ist, glaube ich, ein wesentliches Merkmal und vielleicht ein drittes noch, dass die Liturgie, was für uns katholischerseits Liturgie ist, also was auch den Sonntag kennt, eine Sonntagskultur übrigens, haben eigentlich auch alle diese Gemeinden. Auch die Freikirchen, auch wenn sie jetzt nicht äußere Stieffallen, wie wir das gewohnt sind, aber dass die Liturgie der Gottesdienst, der am Sonntag dann doch die größere Gemeinde versammelt, dass der lebensrelevant ist, dass das Leben der Leute davorkommt, dass es Elemente gibt, wo sie sich beteiligen können mit ihrem persönlichen Beten, dass Formen des Lobpreises, wie auch immer, das muss ja nicht immer der abgefahrenen charismatischen Variante sein, aber dass man das Gefühl hat, wir loben jetzt Gott und wir danken ihm, weil er unser Schöpfer ist und weil er für uns da ist und mit uns geht, das war so greifbar in diesen Gemeinden.
Ja, und vielleicht auch von der Leitungsform diese gegenseitige Ergänzung von mehreren. Das ist selten jetzt so, naja, auf den Philippinen muss ich ehrlicherweise sagen, die haben schon auch noch ein sehr traditionelles Priesterbild, aber in vielen anderen Gemeinden, obwohl auch da spielte das Team drumherum eine große Rolle. Also die gegenseitige Ergänzung, dass sich ernst nehmen in den verschiedenen Charismen, die man einbringt, auch in ein Leitungsteam. Also es gibt ja im Epheserbrief diese schöne Stelle, also zum Gemeindeaufbau, die einen sind zum Apostelamt berufen, die anderen, zum Hirten, wieder andere zum Lehrer, zum Evangelisten, so, also es braucht ja die verschiedenen Charismen, um Gemeinde aufzubauen, die müssen auch ihren Platz bekommen in Eigenverantwortung. Und das kennzeichnet, glaube ich, auch die wachsenden Gemeinden, dass das ernst genommen wird. Und dass man gelernt hat, aufeinander zu hören.
Wenn du dir das Emmanuel-Haus zurzeit anschaust, immer noch sehr jung und sicherlich auch mit vielen Herausforderungen, auf welche Erfolge, auf welches Wachstum schaust du heute mit Dankbarkeit?
Also wir sind gestartet 2018, dieses erste Jahr war im Grunde eine wirklich so eine Visionsfindung. 2019 fing es überhaupt an nach draußen. Das ist überhaupt Angebote gab. Das sind jetzt also bald vier Jahre. Genau. Wir haben angefangen mit einem wöchentlichen Gebetshabend am Donnerstag, also bewusst nicht mit einer Eucharistie am Sonntag, sondern erstmal ein Angebot, was leicht zugänglich ist, wo man nicht zehn Vorkenntnisse über den Ablauf der Liturgie haben muss und was da eigentlich gefeiert wird, sondern wo erstmal jeder dazukommen kann, wo schöne Musik ist, schöne Atmosphäre.
Und das gibt es bis heute. Es ist dann später die Sonntagsmesse dazugekommen. Wir haben Alpha-Kurse gemacht, also zum Beispiel eine Frucht, die man sehen kann, ist, dass aus dem haben sich vier Hauskreise gebildet. Also diese kleinen Gruppen, drei für eher jüngere Leute und eine für jetzt die, die nicht mehr im Studentenalter sind. Das ist zum Beispiel eine schöne Frucht, wo auch jedes Jahr, wir öffnen das eigentlich sogar jedes Semester wieder, dass man neu dazukommen kann oder ausscheiden kann, wenn man möchte. Und es kommen immer wieder neue Leute dazu. Das ist sehr schön zu sehen und das sind ja wirklich Menschen, die eben, wie ich vorhin gesagt habe, über diese Hauskreise, die intensiver ihren Weg der Nachfolge leben wollen.
Wir haben inzwischen für die verschiedenen Initiativen, die es so gibt, also diesen Gebetsabend, die Alpha-Kurse, Angebote für Paare. Dafür gibt es verschiedene Unterteams. Wir haben also ungefähr, wir haben jetzt gerade, arbeiten gerade daran, ein Dankfest für die Freiwilligen zu organisieren vor dem Sommer. Da werden über 60 Leute eingeladen, die schon an irgendeiner Stelle sich jetzt mit engagieren und sagen, ich möchte verbindlicher in diesem Gemeindeaufbau meinen Platz finden. Das ist sehr schön nach dreieinhalb Jahren, das zu sehen. Das macht mich dankbar. Und wir sind letztes Jahr mit einem Familiensonntag gestartet, also einen Familiengottesdienst mit anschließendem Picknick, wo besonders Familienkindern eingeladen sind. Und das war jetzt die ersten Male sehr, sehr gut besucht, hat auf eine große Resonanz getroffen und das wird sicher weitergehen auch nach der Sommerpause. Ja, das sind mal so die ersten kleinen Früchte.
Mit was für Herausforderungen und Entwicklung beschäftigt ihr euch aktuell im Emmanuel Haus? Gibt es da irgendwas, wo du sagst, das sind bestimmte Projekte, auf die ich gerade sehr meinen Fokus lege? Was gibt es da so für Entwicklungen?
Also eine Herausforderung, die den gesamten Rahmen betrifft, die uns beschäftigt von Anfang an, ist, dass wir noch keinen eigenen Ort haben in dieser Stadt. Wir haben also keinen Haus, keine Kirche, die uns gehören würde, in dem Sinne, dass wir sie völlig eigenständig bespielen könnten, so wie wir wollen, sondern wir sind zu Gast in einer Kirche, einer Pfarrei und mieten uns zum Teil in Häuser ein, auch manchmal bewusst in nicht-kirchliche, in Cafés oder so Mieten, die für ein Abendprogramm, das ist eine Herausforderung, die Frage, wie soll das auf Dauer sein? Geht das ohne eigene Location oder welche Rolle würde das spielen für einen Gemeindeaufbau?
Ja, das ist zum Beispiel ein Thema, was uns beschäftigt. Es beschäftigt uns im Team, auch je mehr jetzt wächst und entsteht, umso mehr braucht es Manpower, die das trägt. Das Verhältnis von Vollzeitkräften zu denen, die das in ihrer Freizeit machen, zum Teil ja mit Familie, mit kleinen Kindern und Job noch am Abend, nach einem vollen Tag, sich um so ein Projekt kümmern. Wie wird das auf Dauer gehen?
Wer wird das weiter tragen können, was entsteht. Das kann nicht auf Dauer auf sieben Schulterpaaren liegen, sondern das merken wir jetzt schon. Es braucht mehr Leute, die das mitgestalten, mittragen, die ausgebildet werden dafür. Auch die vielen Ehrenamtlichen. Ich spreche lieber von Freiwilligen als von Ehrenamtlichen, die dann auch einzelne Projekte leiten und übernehmen. Wie geht das in der Freizeit? Und wie können wir sie begleiten und Formen und Schulen, dass sie auch das im Sinne der gemeinsamen Vision tun. Das ist zum Beispiel eine große weitere Herausforderung. Also natürlich das Beschaffen von Finanzmitteln ist auch eine große Herausforderung, weil wir eben nicht wie eine Pfarrei einen Jahreshaushalt zugewiesen bekommen aus dem großen Kirchensteuermitteltopf, sondern wir müssen uns zum überwiegenden Teil selber um unsere Finanzen kümmern. Wir bekommen einen kleinen Teil von einem kleinen Zuschuss vom Bistum und meine Stelle als Priester wird finanziert. Alles andere, was wir an Programmen machen oder vielleicht an zusätzlichen Arbeitskräften auch haben wollen, müssen wir selber besorgen. So ist es zumindest bis jetzt. Das muss ja nicht so bleiben. Das ist eine Herausforderung, da immer weiter im Vertrauen zu gehen. Wenn davon auch Gehälter bezahlt werden, ist es halt, manchmal kommt dann das Geld ans Ende. Aber es muss eigentlich noch weiter ja auch Gehalt bezahlt werden. Das haben wir schon mehrfach erlebt, dass wir angewiesen sind, wirklich auf die Vorsehung Gottes, dass er dann auch im richtigen Moment Menschen uns über den Weg führt, die bereit sind, Geld zu geben. Und das ist bisher tatsächlich an vielen Stellen auf ganz schöne Weise passiert.
Was für Tipps würdest du Leuten geben, die sich jetzt nun näher mit Gemeindegründungen beschäftigen wollen? Sich lohnt irgendwelche Lernerfahrungen zu machen oder Medien oder sonst was. Was sind solche Tipps, wo du sagst, ah, da lohnt es sich vielleicht hinzuschauen.
Also aus der eigenen Erfahrung würde ich sagen, was sich immer lohnt, ist rumzureisen und sich andere Gemeindegründungen anzuschauen. Weil da bekommt man Inspiration und Ideen und muss dann natürlich immer den Übertrag auf die eigene Situation schauen. Man kann, wie hat es der Christian Henneke, der ja, glaube ich, auch schon mal im Podcast war, so schön gesagt, es geht nicht darum, Ideen zu kopieren, sondern zu kapieren, was sie machen und sie dann zu übersetzen in den eigenen Kontext. Aber da gibt ja das Rumreisen und das Anschauen, was machen andere immer ganz viele Ideen.
Das würde ich empfehlen. Ich würde empfehlen, wenn jemand jetzt, der irgendwie im pastoralen Dienst ist oder als junger Kaplan, den Mut zu haben, überhaupt mal auf das zu hören, was sich innerlich meldet. Also wenn ich auf Dauer in dem Dienst, den ich tun soll, einen Widerstand spüre oder merke, das bekommt etwas so Bedrückendes, dass meine Freude an meinem Dienst verloren geht, dann finde ich, sind das Alarmsignale. Dann sollte man das Gespräch suchen und überhaupt mal sich die Zeit nehmen, hinzuspüren, was meldet sich denn da in mir und könnte da vielleicht auch einen Ruf drinstecken, dem ich folgen soll. Also so würde ich das für mich beschreiben. Das war ja ein Prozess, das war nicht von jetzt auf gleich. Und das muss auch gar nicht für alle so sein, aber wenn jemand so diese Signale wahrnimmt, dann den Mut zu haben, dem zu folgen, das würde ich sagen, Ja, und dann einfach immer ausprobieren. Den Mut haben, auszuprobieren und etwas, was, wenn man merkt, es geht so nicht, dann lässt man es und probiert was anderes. Trial and Error. Ich glaube, so führt Gott auch durchs Leben. Wir probieren was aus und entweder er eröffnet Wege oder wir streuen Saat aus und an manchen Stellen geht was auf und an manchen Stellen nicht. Und da, wo es aufgeht, kann ich weitermachen. Wir denken ja oft andersrum in der pastoralen Struktur. Da ist alles da und wir versuchen es zu füllen und merken, das wird immer schwerer, weil immer weniger Leute da sind. Und das wird immer belastender für die, die da sind. Und da andersrum zu denken, also was bringt jemand vielleicht für eine Begabung mit und mit dem etwas auszuprobieren?
Ja, sehr schön. Ganz herzlichen Dank, lieber Martin, dass ich heute bei dir sein durfte bei euch beim Emmanuel-Haus und wirklich sehr inspirierende Gedanken für mich. Vielen Dank dir für heute.
Gerne.
Liebe Zuhörer, schön, dass ihr, schön, dass du heute wieder mit dabei warst. Danke fürs Zuhören und ich freue mich aufs nächste Mal. Bis dahin, schreib uns gerne dein Feedback, deine Fragen, deine Empfehlungen und Wünsche, einfach alles an podcast@gemeinde-pflanzen.net. Schau auch gerne auf unserer Internetseite vorbei. Dort findest du auch dann die ganzen Links und Infos zu der heutigen Folge. Und wenn es dir gefallen hat, empfehle uns gerne weiter. Für heute dir alles Gute, sei gesegnet.